Historisches - Musikschule Bitterfeld

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Historisches
Heinz Reiling
Musikschulleiter
von 1959 - 1988
Klaus Zehl
Musikschulleiter
von 1988 - 1990
Erika Kunath
Musikschulleiterin
von 1990 - 2003
Dr. Cornelia Toaspern
Musikschulleiterin
seit 2003
Im Oktober 1956 errichtete die Musikschule Halle für 30 Schüler*inneneine Außenstelle in Bitterfeld. Durch die wachsende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen wurde sie am 1. Januar 1959 in eine selbständige Einrichtung mit dem Namen „Volksmusikschule Bitterfeld“ überführt. In dieser Musikschule, die sich zunächst in der „Ladenstube am Ratswall“ befand und später an den Markt umzog, wurden ca. 150 Schüler unterrichtet.

1986 zog die Musikschule in das historische Wohn- und Geschäftshaus von Albert Richter am Ratswall 22, wo sie sich noch heute befindet.

1990 wurden die Musikschule Bitterfeld und das Musikunterrichtskabinett Sandersdorf zur Kreismusikschule Bitterfeld zusammengeschlossen. Träger der Einrichtung war der Landkreis Bitterfeld. Zu dieser Zeit wurden ca. 400 Schüler unterrichtet. In den folgenden Jahren erweiterte sich das Unterrichtsangebot vor allem im Elementarbereich und die Schülerzahl nahm stetig zu. Es wurden viele Ensembles gegründet.

Anlässlich ihres 50. Geburtstages im Jahr 2009 erhielt die Musikschule Bitterfeld den Namen des Mühlbecker Komponisten und Kantors „Gottfried Kirchhoff“ und ist nun aufgrund der Strukturreform neben den Einrichtungen in Köthen und Zerbst eine von drei Kreismusikschulen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld.

Heute umfasst das Angebot 21 Instrumental- und Vokalfächer, deren Unterrichtsbereiche weit gefächert sind: von Klassik, Moderne und Folklore über Jazz bis hin zu Rock-Pop. Derzeit werden an der Musikschule ca. 570 Schüler in kostenpflichtigen und ca. 250 Schüler in kostenfreien Angeboten von insgesamt 35 Lehrkräften unterrichtet.

Die Musikschule hat sich in den letzten Jahren fest in die regionale Kulturlandschaft integriert und ist mit ihren vielfältigen Veranstaltungen aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken.
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